Als Unternehmen und Individuen möchten wir immer weiter dazulernen. Ganz besonders zeigt sich dieser verbindende Wissensdurst bei unseren Azubis und dual Studierenden, weswegen wir großen Wert auf unsere Nachwuchsarbeit legen und diese 2022 neu strukturiert haben.
Ausbildung mit Weitblick
Unser Nachwuchs profitiert von einer kompetenten und sehr praxisorientierten Ausbildung, bei der sie schnell Verantwortung in den Projekten übernehmen können.
Die Zukunft der Mobilität ist vernetzt, autonom und elektrisch – damit sind auch die Anforderungen an die Fahrzeugentwicklung im Umbruch und neue Berufsfelder entstehen. Innerhalb der Positionierung als TE-weiter Generalentwickler möchte PSW seine Rolle auch in Zukunftsfeldern wie der E/E-Integration oder bei Fahrassistenzsystemen weiter stärken. Ein wichtiger Baustein der Zukunftsstrategie ist dabei nicht nur der Personalaufbau durch externe Einstellungen, sondern auch durch eine zielgerichtete Ausbildungsplanung, um qualifizierte Eigengewächse langfristig für PSW zu begeistern.
Nachhaltige Nachwuchsarbeit
Seit 2021 richtet das Team Ausbildung/Weiterbildung/Organisation die Ausbildungsplanung deshalb in Abstimmung mit dem Betriebsrat neu aus und strukturiert den Ausbildungsprozess um. „Wir wollten zusammen mit den Fachbereichen eine zukunftssichere Nachwuchsarbeit auf die Beine stellen“, erklärt Stefanie Plischke, Ausbildung/Weiterbildung/Organisation. „Dazu haben wir mit den Kolleginnen und Kollegen in Workshops anhand von Leitfragen in die Zukunft geblickt. Wie wird sich das Projektportfolio die nächsten Jahre ändern, welche Schlüsselkompetenzen und welche Einstiegsqualifikationen braucht es für diese Fachbereiche.“ Die so entstandenen Berufsbilder bzw. -profile legen den Fokus bei Azubis zum Beispiel im kommenden Jahr auf Fachinformatiker und Elektroniker, bei den dualen Studierenden auf Mechatronik (Elektromobilität), Elektrotechnik (Infotronik) und Maschinenbau (Virtual Engineering).
Teamwork für die optimale Ausbildung
„In der Aus- und Weiterbildung übernehmen wir die disziplinarische Führung der Azubis und dualen Studierenden. Wir verantworten den überfachlichen Kompetenzaufbau, während die fachliche Betreuung und Wissensvermittlung weiterhin die Expertenteams im Fachbereich übernehmen“, erläutert Markus Dick, Leiter Ausbildung/Weiterbildung/Organisation. „Unser Nachwuchs profitiert so von einer kompetenten und sehr praxisorientierten Ausbildung, bei der sie schnell Verantwortung in den Projekten übernehmen können. Unsere Fachbereiche freuen sich nach der Übernahme immer sehr, wenn sie qualifizierte Eigengewächse langfristig ins Team aufnehmen können.“
Praxisnahe Themen
Michael Stößl ist in jedem Fall von der Qualität der Ausbildung überzeugt. Er absolvierte den praktischen Teil seines dualen Studiums der Mechatronik/Elektromobilität bei PSW und ist nach seinem Abschluss nun als System- und Funktionsentwickler für automatisiertes Fahren weiter mit an Bord. „Duale Studenten durchlaufen in den Praxisphasen mehrere spannende Abteilungen, die zum Beispiel fürs automatisierte Fahren, für die Antriebsentwicklung oder fürs Thermomanagement zuständig sind. Für Projektarbeiten oder auch die Bachelorarbeiten werden dann praxisnahe Themen bearbeitet“, erzählt Michael. „Besonders Spaß machen die sehr abwechslungsreichen Aufgaben, sowohl im Büro als auch auf Prüfgeländen und Erprobungsfahrten.“
Schnelle Hilfe bei Problemen
Micha Rittereiser hat selbst dual bei PSW studiert. Als CAD-Konstrukteur und Ausbilder kennt er inzwischen beide Seiten und steht dem Nachwuchs mit Rat und Tat zur Seite: „Gerade weil ich dieses Studium, selbst absolviert habe, kann ich sagen, dass Durchhaltevermögen das Wichtigste ist. Es wird immer Zeiten geben, in denen nicht alles gut läuft oder es etwas stressiger ist. Da bin ich auch immer als Ansprechpartner zur Stelle und versuche, bei Problemen weiterzuhelfen. PSW bietet ein sehr gutes Umfeld, um einen erfolgreichen Abschluss zu machen.“