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2018 / Aufbruch in die Mobilität der Zukunft

Die eigenen Mitarbeiter sind der Schlüssel

    Im Interview spricht Personalleiter Matthias Bauer über die Entwicklungsmöglichkeiten bei PSW, Weiterbildungsangebote und Führungskultur.

    Was wäre PSW – ohne PSWler?

    Matthias Bauer: Die Kompetenzen und das Engagement der PSWler sind ein zentraler Baustein des Unternehmenserfolgs. Nur mit ihnen zusammen wird PSW den Schritt in die Mobilität der Zukunft meistern. Die dafür notwendigen Fähigkeiten baut das Unternehmen auf, indem es konsequent die Entwicklung der eigenen Mitarbeiter fördert – und fordert. Ich habe vor acht Jahren als Personalreferent bei PSW angefangen. Heute leite ich die Abteilung Personal- und Kompetenzmanagement und bin damit, denke ich, ein gutes Beispiel für die Entwicklungsmöglichkeiten bei PSW.

    PSW macht sich mit großen Schritten auf in Richtung Mobilität der Zukunft. Welche Rolle nimmt die Abteilung Personal- und Kompetenzmanagement dabei ein?

    Sie nimmt eine ganz zentrale Rolle ein. PSW hat ihren Ursprung als klassischer Entwicklungsdienstleister und hatte damals wenig Mitspracherecht bei Projektentscheidungen. Durch unsere strategische Neuausrichtung hat sich das komplett gedreht. Heute arbeiten wir an Großprojekten und übernehmen viel mehr Verantwortung und treffen eigenständige Entscheidungen. Dieses neue Selbstverständnis bringt zukünftig auch neue Kompetenzanforderungen mit sich. Unsere Aufgabe ist es, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass alle PSW Mitarbeiter dazu befähigt werden können, den Weg in die Zukunft zu gehen und sie dabei zu unterstützen und zu begleiten. Denn die Kompetenzen unserer Mitarbeiter sind das Rückgrat des Unternehmenserfolgs.

    PSW-Personalleiter Matthias Bauer

    Wie können Kollegen, die schon seit Jahrzehnten im Geschäft sind, für die neuen Themen begeistert werden?

    Meine Erfahrung zeigt mir, dass auch diese Kollegen sich weiterentwickeln und nicht auf der Stelle treten möchten. Unsere Aufgabe ist es, ihnen aufzuzeigen, was es ihnen für Vorteile bietet, sich in diese neuen Themen einzuarbeiten. Es gibt ihnen nämlich die Möglichkeit, sich und ihr Wissen weiterzuentwickeln und so auch zukünftig an wirklich spannenden Projekten zu arbeiten.

    Welche Rolle spielt die Führungskultur in diesem Umfeld?

    Sie ist extrem wichtig. Wir haben PSW neu aufgestellt, eine neue Organisationsstruktur eingeführt und arbeiten in der Matrix, die jetzt konsequent gelebt werden muss. Dafür ist es notwendig, bereichsübergreifend zu denken und wo vorhanden, altes Silodenken aufzubrechen. Dabei müssen die Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen, denn die Herausforderungen der Zukunft meistern wir nur gemeinsam. Wir unterstützen unsere Führungskräfte auf diesem Weg, indem wir zum Beispiel regelmäßige Workshops in Zusammenarbeit mit professionellen Coaches anbieten.

    Was ist deine Vision für das Personalwesen der Zukunft?

    In Zukunft wird sich der Fokus immer mehr auf die eigenen Mitarbeiter richten. Denn es ist nachhaltiger die eigenen Mitarbeiter aufzubauen, als nur externe Fachexperten zu rekrutieren. Betreuung, Weiterbildung, Motivation: Das Personalwesen wird als Kulturbotschafter und Partner im Unternehmen agieren und das Ohr immer ganz nah an der Mannschaft haben. Digitale Tools und Prozesse werden immer stärker zum Einsatz kommen und diese Aufgaben unterstützen.

    Mitarbeiter im Kurzportrait

    Bartosz Maciejewski, Elektrik/Elektronik

    „Ich habe mich initiativ bei PSW beworben und im März 2018 in der Abteilung Elektrik/Elektronik angefangen. Als Teilprojektleiter bin ich verantwortlich für Scheinwerfer, Heckleuchte und Innenlichtpaket eines kommenden Elektrosportwagens. PSW ist ein Unternehmen, das mir viele Entwicklungsmöglichkeiten gibt und wo ich sowohl mein technisches Wissen einbringen, als auch viel mit Menschen arbeiten kann.“

    Julian Doppler, Rechnungswesen/Controlling

    „Ich bin seit Mitte 2014 im Controlling von PSW. Damals wurde gerade SAP eingeführt, was sehr spannend für mich war, zu begleiten. Mittlerweile arbeiten wir an einem webbasierten Reportsystem, um Kostenstrukturen der Projekte besser analysieren zu können. Bei PSW kann ich mit meiner Arbeit einen Beitrag dazu leisten, die richtigen unternehmerischen Entscheidungen anzustoßen.“

    Bartosz Maciejewski
    Julian Doppler

    Johannes Schneider, Kultur/Grundsätze

    „Ich habe im Juli vergangenen Jahres bei PSW angefangen und kümmere mich schwerpunktmäßig um Personalmarketing und Kommunikation. Derzeit arbeite ich u.a. an einem Konzept für das Hochschulmarketing, um PSW dabei zu unterstützen, die Fachkräfte von Morgen für sich zu gewinnen. Besonders gefallen mir die abwechslungsreichen Aufgaben sowie der persönliche Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten bei PSW.“

    Isabel Baron, Technologie/Innovation

    „Ich bin seit sieben Jahren bei PSW und leite mittlerweile das Team Innovation/Nachhaltigkeit. Hier kann ich weit in die Zukunft blicken und mich mit den neuesten Technologien und kreativen Arbeitsmethoden beschäftigen. Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Da schwebe ich am Morgen noch mit der VR Brille durchs Fahrzeug und am Nachmittag stehe ich begeistert vor dem neusten Hardwareaufbau einer genialen Idee meiner Mitarbeiter.“

    Johannes Schneider
    Isabel Baron
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