„Meine Aufgabe war es, Fehlerbilder von Sensoren und deren mögliche Ursachen zu sammeln. Auf Basis dieses Materials habe ich dann eine Analysekette entwickelt, die mithilfe von Data-Science-Methoden und mathematischen Regeln Muster in den Signalkurven erkennt“, erklärt Franziska. „Das Team hat mich dabei zum Beispiel bei der Datenbeschaffung super unterstützt und bei den Kurvenanalysen habe ich auch viele Einblicke in den Arbeitsalltag der Kolleginnen und Kollegen bekommen“, berichtet sie.
Durch den Einsatz von KI läuft die Plausibilitätsprüfung der Signalkurven nun deutlich schneller ab und PSW kann eine größere Bandbreite an Fehlertypen auf einmal prüfen. „Unser Team erhält Daten, die bereits einer umfassenden Prüfung unterzogen wurden und in denen die fehlerhaften Kurven markiert sind. Das spart uns Zeit und wir können defekte Sensoren gezielt identifizieren und direkt austauschen, bevor der nächste Versuch läuft“, freut sich Torsten Treufeld, Fachexperte Seitenschutz und fachlicher Betreuer von Franziskas Abschlussarbeit.
Auch nach ihrem Abschluss unterstützt Franziska das Team „Entwicklung Gesamtfahrzeug Crash & Seitenschutz“ bei PSW und ist nun als Berechnungsingenieurin im Bereich Entwicklung Seitenschutz fest angestellt.