Mobilität neu gedacht

PSW beim MQ! Innovation Summit

Astronauten, Robotikexperten, Zukunftsforscher und junge Talente: Beim diesjährigen MQ! Innovation Summit von Audi trafen rund 700 Vordenker und Visionäre zusammen, um über die Mobilität der Zukunft zu diskutieren. Neben spannenden Keynote-Speakern gab es insgesamt zwölf Workshops, bei denen die Teilnehmer tiefer in konkrete Fragestellungen eingetaucht sind. PSW war dabei – mit einem eigenen Workshopformat.

Die rund 700 Teilnehmer warteten in der GVZ-Halle B in Ingolstadt gespannt auf den ersten Keynote-Speaker: Steve Wozniak. Der Apple-Mitbegründer eröffnete mit seiner Rede den Innovation Summit und sprach über seine jahrzehntelange Karriere in der Computerindustrie und was wirkliche Innovation ausmacht: „Innovation ist harte Arbeit“, so Wozniak.

Steve Wozniak beim MQ! Innovation Summit.
Die Lounge beim MQ! hat zum Verweilen und zum Networking eingeladen.

Adrenalin pur

Kurz darauf folgte der zweite Teil des Innovation Summits: die Pitches. Die Teilnehmer hatten nach den Keynotes die Möglichkeit, sich drei von insgesamt zwölf Workshops auszusuchen, um mit anderen über konkrete Fragestellungen zu diskutieren. Bei den Pitches hatten die
jeweiligen Vertreter eine Minute auf der großen Bühne Zeit, dem Publikum ihr Thema vorzustellen und möglichst viele für ihren Workshop zu begeistern „Als Pedro und ich dort auf der Bühne standen, um unser Thema zu präsentieren, war das Adrenalin pur“, sagte Isabel Wesche, Leiterin der Abteilung Innovation/Nachhaltigkeit. Sie veranstaltete gemeinsam mit Pedro Oliveira, Leiter Technologie/Innovation und Susan Zöller, Strategie/Business Development, den PSW-Workshop zur Fragestellung, wie man ungenutzte Mobilitätspotentiale erschließen kann.

Zum Einstieg hat Susan einen Impulsvortrag gehalten.
Direkt danach sind die Teilnehmer in die Diskussion gegangen.

Der Workshop von PSW startet

Nach dem Pitch haben sich rund 30 Personen zur ersten Workshoprunde versammelt – alle Tische waren voll besetzt. Die Teilnehmer kamen nicht nur aus dem Automotive-Bereich: Auch Vertreter aus der Start-up-Branche oder aus dem Versicherungsbereich waren anwesend. Nachdem Susan einen kurzen Impulsvortrag gegeben hatte, gingen die Teilnehmer in die Diskussion. „Es hat teilweise sehr intensive, ja fast hitzige Gespräche gegeben“, sagte Pedro. „Manche haben den Standpunkt vertreten, dass sie gar keine individuelle Mobilität bräuchten. Andere jedoch haben auf ihr eigenes Fahrzeug bestanden.“ Und manchen hat der Workshop ganz neue Perspektiven eröffnet: „Bei einigen Diskussionen ist den Teilnehmern aufgefallen, dass sie mit ihrer eigenen Mobilität teilweise Dritte behindern. Das hat viele dazu angeregt, auch mal anders zu denken“, sagte Susan.

Zum Abschluss haben Susan, Isabel und Pedro noch den persönlichen Austausch mit den Teilnehmern gesucht.
Auf den Boards haben die Teilnehmer ihre Ergebnisse festgehalten.
Die Aussagen und Meinungen sind sehr vielfältig gewesen.

Auch der zweite und dritte Workshop der PSW-Experten war gut besucht. Pedro, Susan und Isabel zogen nach der Veranstaltung ein durchweg positives Fazit: „Wir konnten viele interessante Kontakte knüpfen und durch die Diskussionen mit den Teilnehmern haben auch wir neue Anregungen für uns mitgenommen, eigene Themen weiterzuentwickeln. Die Stimmung der letzten zwei Tage war absolut inspirierend für uns!“ Die Aussage eines Teilnehmers ist ihnen besonders im Gedächtnis geblieben: „Wir dürfen uns nicht nur stetig in kleinen Schritten verbessern, sondern wir müssen komplett neu denken."

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